Lange hielten die Gewitter nicht an, sie brachten jedoch reichlich Zerstörung mit sich: Ab etwa 18.30 Uhr am Mittwoch zogen Gewitter samt Regen und Sturmböen vom Unterland über das Überetsch und den Bozner Talkessel einen Streifen bis ins Eisacktal und ins untere Pustertal. <BR /><BR />Sie hatten Hunderte Einsätze zur Folge und hielten rund 30 Freiwillige Feuerwehren sowie die Berufsfeuerwehr Bozen auf Trab. Allein in der Landeshauptstadt kam es zu rund 200 Einsätzen.<BR /><BR />Nicht weniger als 1600 Blitze wurden registriert, außerdem Sturmböen von bis zu 76 Stundenkilometern, gemessen an der Laimburg, schreibt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="654950_image" /></div> <BR /><BR />Die Hauptprobleme, die durch das Gewitter verursacht wurden, waren Überschwemmunge sowie gelöste Dachteile bzw. gefährliche Gebäudeteile.<BR /><BR /> <video-jw video-id="bRXZ5TUi"></video-jw> <BR /><BR /> Weiteres brachen in besagtem Streifen zahlreiche Äste aufgrund des starken Windes von Bäumen ab und versperrten Straßen, gar einige Bäume wurden entwurzelt.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="654962_image" /></div> <div class="img-embed"><embed id="654965_image" /></div> <div class="img-embed"><embed id="654968_image" /></div> <BR />Deutlich ruhiger verlief der Abend im Westen des Landes: So blieben der Vinschgau und Meran zum größten Teil trocken.