Bei der Alarmierung um 12.40 Uhr war zunächst von bis zu 8 Verschütteten die Rede gewesen, diese Meldung stellte sich laut Bergrettung Vintl aber rasch als falsch heraus. <BR /><BR />Personenbeteiligung wurde dennoch vermutet, jedoch waren beim Eintreffen der Bergrettung am Unfallort keine Augenzeugen mehr auffindbar. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="994315_image" /></div> <BR /><BR />Der Bergrettungsdienst Vintl sowie Rettungshunde mehrerer Bergrettungsdienste rückten aus, ebenso die Pistenrettung Gitschberg-Jochtal und die Carabinieri. <BR /><BR />Der Notarzthubschrauber Pelikan 2 flog die Bergretter und Suchhunde auf den Lawinenkegel. Sie suchten den gesamten Lawinenkegel genauestens ab. <h3> Entwarnung nach rund 2 Stunden</h3>Nach rund 2 Stunden konnte Entwarnung gegeben werden, da es keine Anzeichen auf Verschüttete gab: LVS-Suche, Recco-Suche, Oberflächensuche und die Suche mit Spürhunden waren negativ. Sowohl Einfahrts- als auch Ausfahrtsspuren wurden gefunden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="994318_image" /></div> <BR /><BR />Laut Bergrettung handelte es sich um eine Lawine mittlerer Größe, jedoch mit geringer Schneemächtigkeit. Gestern herrschte die Gefahrenstufe 2, problematisch war vor allem der Triebschnee.