Die in der Wasserkonzession von 1958 angeführte Menge sollte zurückgefahren werden, um das übrige Wasser für die Bewässerung der Landwirtschaft zur Verfügung stellen zu können. "Die Konzession der Thermen läuft noch bis 2047 und ist die Grundlage für die Thermaltätigkeit in Meran", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Fahre man nun die Wassermenge zurück, setze man auch die Tätigkeit der Therme aufs Spiel. "Das wäre angesichts der Investitionen, die wir getätigt haben, wohl kaum zu rechtfertigen", so Durnwalder. Demnach kann die Therme weiterhin die zugesagte Wassermenge aus einem auf elf Gemeinden verteilten und 61.000 Hektar Fläche umfassenden Einzugsgebiet beziehen.