Das Szenario: Der rechte Motor eines Linienflugzeugs fängt beim Start Feuer, die Berufsfeuerwehr löscht gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Bozen, Gries und Oberau-Haslach innerhalb weniger Minuten die Flammen. Rauch steigt allerdings noch längere Zeit auf, während rund ein Dutzend Passagiere in Sicherheit gebracht werden. Sie sind leicht bis schwer verletzt. <BR /><BR />Bei den Verletzten handelt es sich um Freiwillige – darunter auch Jugendliche und Kinder – vom Roten und Weißen Kreuz. Mehrere Einsatzfahrzeuge der verschiedenen Sektionen von Rotem und Weißem Kreuz rücken an und versorgen die Verletzten. Ein Hubschrauber umkreist die Unfallstelle 2-mal, richtet den Scheinwerfer auf Einsatzfahrzeuge und Menschen am Boden und landet dann an einer freien Stelle direkt am Unfallort – es handelt sich um den Notarzthubschrauber Pelikan 1. <BR /><BR />Nach einigen Minuten hebt der Helikopter wieder ab und verlässt den Flughafen. Indes stehen weitere junge Freiwillige am Gate des Bozner Flughafens und verlangen, ihre Angehörigen, die in den Unfall involviert sind, zu sehen. Flughafenpersonal und Staatspolizei müssen sie beruhigen und jene, die auf die Startbahn laufen wollen, auch mit vollem Körpereinsatz aufhalten.<BR /><BR /> Von da an wird die Simulation weitergeführt, allerdings in der Einsatzzentrale, wo die Übung besprochen wird, um auf einen wirklichen Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. <BR />