Große Trauer um Fabian Lanz (19) aus Ehrenburg - Chronik

Tief sitzt der Schock in der Gemeinde Kiens: Am Samstagmorgen ist der 19-jährige Fabian Lanz aus Ehrenburg im Krankenhaus von Bozen an den Folgen eines schweren Motorradunfalls verstorben. Der junge Tischler und aktive Feuerwehrmann war am Freitagabend mit einem Freund unterwegs, als er gegen 19.30 Uhr auf der regennassen Fahrbahn zwischen Ehrenburg und St. Lorenzen stürzte (STOL hat berichtet). Auf der regennassen Fahrbahn verlor er wohl die Kontrolle über seine Maschine. Er soll sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen haben. Nach der Bergung durch die Freiwillige Feuerwehr Ehrenburg wurde er vom Notarztteam des Aiut Alpin erstversorgt und in kritischem Zustand ins Bozner Krankenhaus geflogen. Dort kämpften die Ärzte jedoch vergeblich um das junge Leben. Fabian Lanz erlag Samstagfrüh seinen schweren Verletzungen. Große Anteilnahme in der gesamten Gemeinde Die Anteilnahme im Dorf und in der gesamten Gemeinde Kiens ist groß. Fabian Lanz war bekannt für seine Hilfsbereitschaft, seinen Humor und sein handwerkliches Geschick. Neben seiner Arbeit als Tischler engagierte er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Ehrenburg. Auch seine Kameraden verabschiedeten sich in den sozialen Medien von ihm: &bdquo;Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserem Kameraden Fabian Lanz. Sein Platz in unseren Reihen wird leer bleiben – in unseren Herzen wird er weiterleben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.“ Tief betroffen über den Verlust zeigte sich auch der Bürgermeister der Gemeinde Kiens, Markus Mitterhofer: &bdquo;Es ist einfach überaus tragisch, wenn ein so junger Mensch mitten aus dem Leben gerissen wird“, sagte er der &bdquo;Zett“ und drückte der Familie im Namen der gesamten Dorfgemeinschaft sein tiefes Mitgefühl aus. Vizebürgermeisterin Anna Anita Kammerer beschreibt Fabian als &bdquo;einen fröhlichen, hilfsbereiten jungen Mann, der für viele ein Vorbild war“. Er sei in Ehrenburg gut vernetzt gewesen, hatte viele Freunde, liebte Motorräder und engagierte sich mit Herzblut für die Gemeinschaft. &bdquo;Die Familie – Vater Oswald, Direktor der Grundschule in Bruneck, Mutter Maria und eine jüngere Schwester – ist sehr eng verbunden. Ihr wurde mit einem Schlag der Boden unter den Füßen weggezogen. Als Gemeindeverwaltung sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus – auch im Namen der gesamten Bevölkerung.“ Auf trauer.bz können Sie eine Kerze für den Verstorbenen anzünden und den Angehörigen kondolieren.