Rudi Unterthiner wurde am 20. März 1938 in Sterzing geboren. Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in der Fuggerstadt, bevor er 1957 in einer Nacht- und Nebelaktion zu Fuß über den Brenner nach Österreich „floh“ – „ich wollte nicht zum Militärdienst“, wie er oft erzählte. <h3> Frank Sinatra übernahm die Rolle des Taufpaten</h3>Seine Flucht hatte ihn in die Steiermark geführt, wo er in Seegraben bei Leoben in einem Kohlebergwerk monatelang die Nachtschicht übernahm. Dann zog es ihn nach Übersee.<BR /><BR />Nach seinem Abschluss als Arzt, den er in Kanada machte, zog es ihn nach Kalifornien wo er seine Facharztausbildung in allgemeiner Chirurgie machte und sich auf Wiederherstellungschirurgie spezialisierte.<h3> Er war der „Doc“ vieler Stars und Sternchen</h3> Nach der Geburt seines Sohnes konvertierte seine Frau Lynda zum katholischen Glauben – kein Geringerer als Frank Sinatra übernahm die Rolle des Taufpaten. <BR /><BR />In den 70er- und 80er Jahren war er der „Doc“ vieler Stars und Sternchen – zu seinen Freunden zählten neben Frank Sinatra auch Bob Hobe, Ronald Reagan, Liza Minnelli. Auch Brigitte Bardot, Liz Taylor und Cary Grant soll er behandelt haben. Alle wollen sich von „Doc Rudi“ liften lassen. Nur die Society-Partys waren nie das Terrain des Starmediziners. <h3> Ein großer Menschenfreund</h3> Rudi Unterthiner schloss am 31. März für immer seine Augen und kein Zweifel: Mit Rudi Unterthiner ist ein Großer gegangen. Er war treuer Ehemann, Familienvater und Großvater, plastischer Chirurg, ein Weltenbummler und Jet-Setter. Aber vor allem war er eines, ein großer Menschenfreund. <BR /><BR />Auf <a href="https://trauer.bz/traueranzeige/rudi-unterthiner-03-04-2025" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">trauer.bz</a> können Sie eine Kerze für Rudi Unterthiner anzünden.