Kurz vor 9.30 Uhr ging der Alarm ein: Die Freiwilligen Feuerwehren von Brixen, Tils und Tschötsch rückten sofort aus, ebenso das Weiße Kreuz von Brixen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="964171_image" /></div> <BR />Als die Wehrleute eintrafen, stand der Stadel bereits im Vollbrand. An den Stadel angebaut ist auch das Wohnhaus des Hofes. Ihm galt die größte Sorge der Einsatzkräfte. Es gelang ihnen zwar, es von den Flammen abzuschirmen, doch die Schäden durch das Löschwasser sind beträchtlich. Es ist fraglich, ob das Gebäude weiterhin bewohnt werden kann, da sich in den Mauern bereits Risse aufgetan haben.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="964249_image" /></div> <BR /><BR />Der Stadel ist völlig abgebrannt. Das Vieh – eine Kuh und ein Kalb – konnte glücklicherweise rechtzeitig ins Freie gebracht werden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="964234_image" /></div> <BR /><BR />Der Brand war in einer knappen Stunde unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauern an. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Tschötsch, Albert Maly, wohnt unweit des betroffenen Hofes. „Die Bäuerin und ihre Nichte sind derzeit bei mir. Es war natürlich ein großer Schock für alle“, sagt er.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="964270_image" /></div> <BR /><BR />Die Carabinieri von Brixen haben die Bozner Berufsfeuerwehr zur Brandursachenermittlung hinzugezogen.