Die Bezeichnung „Erdbeermond“ stamme aber nicht von der Färbung, sondern von der Erntezeit für Erdbeeren im Juni, erklärte Michael Passarge vom Freundeskreis der Himmelskunde im osthessischen Bad Salzschlirf.<BR /><BR /><b><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:<BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="321185" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /></i></b><BR />„Dass das aktuelle Farbenspiel zum Namen passt, ist reiner Zufall“, erklärt auch Landeswettermeteorologe Dieter Peterlin gegenüber der STOL-Redaktion: „Die rosafarbene Erscheinung des Mondes hängt mit seinem Zyklus und seiner Position am Himmel zusammen, erklärt er. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/seltenes-himmelsspektakel-ueber-suedtirol-blassroter-erdbeermond" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Mehr dazu lesen Sie hier.)</a><BR /><BR />Die Rauchschleier, die infolge der großen Waldbrände in Kanada bis nach Südtirol ziehen, intensivieren das Farbenspiel.<BR /><BR /><i>In ganz Europa war das Himmelsspektakel in der Nacht auf Donnerstag zu beobachten. Sehen Sie hier die Bilder:<BR /><BR /><embed id="dtext86-70251345_gallery" /><BR /></i><h3> Mond wirkt größer</h3> Da der Mond aktuell besonders flach zur Erde steht, kommt es darüber hinaus auch zu einem sogenannten „Großen Mondstillstand": Der Mond wirkt optisch größer, obwohl er nicht besonders nahe an der Erde dran ist. Der Erdbegleiter war am Mittwochabend laut Passarge etwa 398.000 Kilometer von der Erde entfernt.