Bei mehreren Vergehen, die bisher noch mit einer Geldstrafe und Punkteabzug geahndet wurden, ist künftig sofort der Führerschein weg. Besonders hart will Salvini auch gegen Alkohol am Steuer vorgehen. <BR /><BR />Nach wie vor im Rang eines „Kavaliersdelikts“ gehandelt wird das <Fett>Telefonieren während der Autofahrt</Fett> – entweder mit dem Smartphone in der Hand oder irgendwie artistisch eingeklemmt zwischen Kopf und Schulter. <BR /><BR />Wer künftig mit solchen gefährlichen Fahrkünsten erwischt wird, muss nicht nur die Brieftasche für eine Geldstrafe zücken, sondern von dort auch den Führerschein herausziehen und abgeben. Auch ein Fahrverhalten, das „statistisch gesehen eine hohe Unfallrate aufweist“, wird mit Führerscheinentzug geahndet.<h3> Regeln für Elektroroller</h3>Den „Lappen“ los sind auch jene, die in <Fett>Gegenrichtung</Fett> auf einer Autobahn oder Schnellstraße unterwegs sind. Den Kampf angesagt hat Minister Salvini weiters den <b>Drogen</b> am Steuer. In diesem Fall ist künftig der sofortige Führerscheinentzug vorgesehen. <BR /><BR />Auch bei der Volksdroge <b>Alkohol</b> will der Minister die Strafen-Schraube noch einmal enger drehen. Wer als „Wiederholungstäter“ in Sachen Alkohol eingestuft ist, darf nur noch mit 0,0 Promille ans Steuer und muss einen so genannten AlcoLock im Auto haben: Dieses Gerät blockiert bei einem positiven Alkoholtest den Start des Motors. <BR /><BR />Auch beim bisher eher „ungeregelten“ Verkehr bei den <b>Elektrorollern</b> will der Verkehrsminister eine Reihe von Regeln durchsetzen. Dazu gehört, dass die flitzenden „Zweiradler“ ein Nummernschild und eine Haftpflichtversicherung haben; wer damit unterwegs ist, muss zudem einen Helm aufsetzen. <BR /><BR />Mehr Sicherheit soll der überarbeitete Verkehrskodex für <b>Radfahrer</b> bringen. So ist unter anderem ein Mindestabstand vorgesehen, den Autofahrer beim Überholen einhalten müssen. <BR /><BR />Mit drin im Paket von Minister Salvini ist weiters die bereits mehrfach angekündigte Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 auf 150 Stundenkilometer. Die Lizenz zum Gasgeben gibt es allerdings nur auf 3- oder mehrspurigen Streckenabschnitten, auf denen es verhältnismäßig wenige Unfälle gibt und auf denen die Geschwindigkeit kontrolliert wird. Von den italienweit insgesamt 7000 Kilometern Autobahn erfüllen knapp 2000 Kilometer diese Voraussetzungen. <BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR />