Beim Sägewerk Marth im Ortsteil Neuhaus wurde der Heimatscheintalbach, der sonst kaum Wasser führt, zu einem reißenden Fluss und schleppte Felsbrocken und weiteres Material mit sich. <BR /><BR />Bereits im Juli war es nach Unwettern dadurch zu erheblichen Schäden beim Sägewerk gekommen <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/gemeinsam-gegen-knietiefen-lettn" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet)</a>. Diesmal konnte die Gefahr jedoch glücklicherweise abgewendet werden. Noch am Samstagabend gegen 21:30 Uhr, als der Regen aufgehört hatte, konnte Entwarnung gegeben werden.<BR /><BR /><i>Hier sehen Sie das Video vom reißenden Heimatscheintalbach</i><BR /> <video-jw video-id="tY89IeVp"></video-jw> <BR /><BR />Auch in weiteren Teilen des Passeiertals hatten die Unwetter Folgen: In Matatz oberhalb von St. Martin gingen vier Muren ab. Die Matatzer Straße musste gesperrt werden, wodurch der Ortsteil vorerst von der Außenwelt abgeschnitten blieb.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1211331_image" /></div> <BR />Der Kalmtalbach, der in die Passer mündet, führte große Wassermassen mit sich, trat jedoch nicht über die Ufer. <BR /><BR /><i>Hier gibt es das Video vom Kalmtalbach</i><BR /> <video-jw video-id="VtpAd4kj"></video-jw> <BR /><BR />Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von St. Martin, St. Leonhard und Platt. Meldungen über Verletzte liegen glücklicherweise nicht vor.