Seit 1. Juni ist der Notarzthubschrauber Pelikan 3 im Vinschgau wieder im Dienst. Er habe zu einer wesentlichen Verbesserung des Dienstes im Westen des Landes beigetragen, sagt Bonamico.<BR /><BR />Nach wie vor wäre die Flugrettung daran interessiert, die Basis Brixen weiter gegen Osten auf einen neuen Standort im Pustertal zu verlegen.<BR /><BR />„Im Vinschgau haben wir gesehen, dass durch die Einführung des neuen Standortes bis zu 10 Minuten bei Einsätzen des Notarzthubschraubers eingespart werden können“, sagt Bonamico. Das sei eine starke Verbesserung der medizinischen Versorgung und der gesamten Rettungskette in der westlichen Landeshälfte.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="775697_image" /></div> <BR /><BR />Nachdem sich die Bürger der Gemeinde Terenten negativ gegen die dortige Ansiedlung einer Notarzthubschrauberbasis ausgesprochen haben, ist es still geworden um die Pläne für einen solchen Stützpunkt im Landesosten.<BR /><BR />„Grundsätzlich halten wir von der HELI nach wir vor daran fest, die notärztliche Versorgung auch in der östlichen Landeshälfte zu optimieren. Ein Blick auf die Landkarte macht offensichtlich, dass eine Basis im Pustertal sinnvoll wäre. Die Standortfrage spielt dabei eine wesentliche Rolle. Hier müsste sowohl aus logistischer als auch aus medizinischer Sicht eine gute Lösung gefunden werden. Konkrete Vorschläge gibt es derzeit keine, die Diskussion muss aber objektiv und transparent bewertet werden. HELI wird hier als Träger der Flugrettung Südtirol weiterhin seine Expertenmeinung einbringen und Verbesserungsvorschläge deponieren. Konkrete Entscheidungen dazu müssen aber auf anderer Ebene getroffen werden“, erklärt Direktor Bonamico abschließend.<BR />