Wie Florian Schmalzl von „Florians Wetterseite“ berichtet, war der gestrige Sonntag mit 34 Grad wieder ein sehr warmer und schwüler Tag, auch wenn der Himmel durch den Saharastaub getrübt und die Sicht sehr diesig war. <BR /><BR />Und auch heute bleibt es laut dem Wetterfrosch sommerlich heiß. Anfangs gibt es noch Restwolken und bis in den Vormittag hinein ist der ein oder andere Regenschauer möglich. Tagsüber gibt es einen Mix aus viel Sonne und einigen Quellwolken. Isolierte Wärmegewitter sind zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Die Höchstwerte erreichen bis 33 Grad. Ab Mittag ist mit teils stark auffrischendem Talwind zu rechnen, die Schwüle geht zurück. <BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="176140" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />Am Dienstag und Mittwoch gibt es meist sonniges Wetter mit einem geringen Regenschauer- und Gewitterrisiko. Im Etschtal und Unterland herrschen dabei – laut Schmalzl – weiterhin Höchsttemperaturen um 33 Grad. Nachmittags und frühabends weht teils lebhafter Talwind. <BR /><BR />Ab Donnerstag sind die Prognosen noch unsicher. <BR /><BR /><b><BR />Längster Tag und kürzeste Nacht</b><BR /><BR /><BR />Der kalendarische oder astronomische Sommeranfang beginnt mit der sogenannten Sommersonnenwende: Sie markiert den Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel der Erde am längsten scheint. Die Sonne erreicht dabei den größten Abstand nördlich des Himmelsäquators. Danach bleibt die Nordhalbkugel der Sonne schräg zugeneigt. Das bedeutet, dass bei uns Sommer ist. Im weiteren Verlauf des Jahres neigt sich die Südhalbkugel der Sonne mehr zu. Dann ist ebenfalls eine Sonnenwende – und auf der Nordhalbkugel Winter.<BR /><BR />Die Juni-Sonnenwende fällt nicht immer auf dasselbe Datum. In Mitteleuropa – das Datum hängt von der Zeitzone ab – fällt die Sommersonnenwende in den meisten Jahren auf den 21., in manchen Jahren jedoch auch auf den 20. Juni (zum Beispiel im Jahr 2020).<BR /><BR /><b><BR />Grund zum Feiern</b><BR /><BR /><BR />In alten Zeiten war der Sommerbeginn ein großes Fest, vielerorts wird der sogenannte Mittsommer auch heute noch gefeiert. Sonnenwendfeiern zur Mittsommernacht zählen zu den ältesten Bräuchen der Welt und sind besonders im Baltikum sowie in den skandinavischen Ländern lebendig. <BR /><BR /><b><BR />Midsommarfest in Schweden</b><BR /><BR />Das Midsommarfest ist nach Weihnachten das zweitgrößte Fest in Schweden. Von den meisten wird es als Höhepunkt des Jahres empfunden und ganz traditionell mit Familie und Freunden auf dem Land gefeiert.<BR /><BR />Zweige und Blumen werden gepflückt und zu Kränzen für den Midsommarbaum, die sogenannte majstång, gebunden. Der Baum selbst wird mit dem Grün geschmückt und auf einem offenen Platz aufgestellt.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="538685_image" /></div> <BR /><BR />Auch die Schweden selbst putzen sich heraus: Viele legen ihre Trachten an, Frauen und Mädchen tragen weiße oder geblümte Kleider und selbst gebundene Kränze aus Zweigen und Blumen im Haar. Bei traditionellen Liedern und Tänzen um den Midsommarbaum wird der Höhepunkt des Sommers dann ausgelassen gefeiert.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/gesundheit/wie-die-hitze-draussen-bleibt-so-halten-sie-das-zuhause-fein-kuehl" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie Sie trotz Hitze ihr Zuhause fein kühl halten, erfahren Sie hier.</a>