Wie der Name sagt, wird an diesem Tag aller Heiligen und Seligen gedacht, die nicht einen eigenen Gedenktag auf dem kirchlichen Kalender erhalten haben.Allerheiligen erinnert daher besonders an die stillen „Heiligen des Alltags“. Ein „Fest aller Märtyrer“ wurde im 4. Jahrhundert in Rom gefeiert, Papst Gregor III. (731-741) legte den Feiertag auf den 1. November fest; im Jahr 839 bestimmte Gregor IV. diesen Festtag für die ganze Kirche.Der Tag des Gedenkens an alle Toten ist dagegen Allerseelen (2. November). Weil er ein Arbeitstag ist, wird die für Allerseelen vorgesehene Segnung der Gräber meist schon am Allerheiligenfest abgehalten.Bischof Ivo Muser wird am Hochfest Allerheiligen um 10 Uhr in Mauls den neuen Altar weihen. Am Nachmittag dieses Festtages, um 14.30 Uhr, wird der Bischof am Friedhof von Bozen die Gräber segnen.Zu den Traditionen rund um Allerheiligen und Allerseelen gehört auch, dass die Vinzenzkonferenzen um Spenden für Menschen in Not bitten. Am Eingang vieler Friedhöfe werden Vinzenzbrüder und -schwestern die Spendensammlung durchführen.Telefonseelsorge erreichbarFür viele Menschen wird die Trauer um liebe Angehörige in den Tagen des Totengedenkens besonders drückend. Ihnen bietet die Telefonseelsorge der Caritas Hilfe an.Die Telefonseelsorge ist auch über das Allerheiligen-Wochenende rund um die Uhr unter der grünen Nummer 840 000 481 (ohne Vorwahl) erreichbar. stol