Gemeinsam mit dem Mond hatte der Mars Freitagnacht seinen großen Auftritt: Der Erdtrabant leuchtete rot als Blutmond am Nachthimmel, darunter strahlte Mars - ebenfalls in Rot. Das Schauspiel war leider nicht überall zu sehen, mancherorts verhinderten Wolken den Blick auf die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts.Die Mondfinsternis war mit 23.15 Uhr am Freitag vorbei, seither scheint der Mond wieder golden über Südtirol. Der Mars hingegen ist immer noch zu sehen - vor allem in der Nacht auf Mittwoch.Dann erreicht Mars nämlich seinen erdnächsten Punkt für die kommenden 17 Jahre, berichtet Daniel Schrott, der Südtiroler Meteorologe beim ORF für Ö3. Augen auf! #Mars erreicht in der Nacht auf Mittwoch mit 57,7 Mio km seine näheste Entfernung zur Erde für die nächsten 17 Jahre. In einem Jahr ist Mars fast 400 Mio km entfernt und längst nicht mehr mit freiem Auge zu sehen. pic.twitter.com/b276Emx3vM&mdash Daniel Schrott (@DanielSchrott) 31. Juli 2018stol/liz