„Pflegebedürftigkeit kann Unsicherheiten auslösen und es kann zu belastenden Situationen für die betroffene Person, aber auch für die Familie kommen. Mit dem steigenden Bedarf an Unterstützung, Betreuung und Pflege und auch mit der Einführung des Pflegegeldes sind auch die Pflegeangebote vielfältiger geworden“, erklärt Sprengelleiterin Sieglinde Sigmund.Die Senioren und ihre Angehörigen seien in dieser sensiblen Phase öfters mit dieser Vielfalt überfordert.Welche Ressourcen stehen zur Verfügung, wenn die Pflege zu Hause erwogen wird? Welche Hilfsmittel gibt es? Welche Möglichkeiten der Finanzierung? Oder ist doch ein Altenheim vorzuziehen? Wo finde ich Kraft und Ausgleich für mich? Ziel der Infostelle „Pflege zu Hause“ ist es, durch umfassende Informationen und eine professionelle Beratung dabei zu helfen, Antworten auf diese Fragen zu finden.„Wir in der Infostelle unterstützen die Menschen dabei, ihren Weg bei der Pflege zu Hause zu finden. Im Gespräch kann über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfe, sei es innerhalb oder außerhalb der Familie, nachgedacht werden“, meint Martina Spitaler von der Infostelle.Die Infostelle befindet sich im Sozialsprengel Wipptal in der Brennerstraße 14/b in Sterzing. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Ansprechpartnerin ist Martina Spitaler (Tel. 0472 726 000).