Die Parfumflaschen waren hinter Kisten und Kartons mit Teigwaren versteckt.Der Eisenbahnwagen sei seit seiner Einreise aus der Türkei „sorgfältig beobachtet“ worden. Die Fracht war nicht für Bulgarien bestimmt, sondern sollte Richtung Holland transportiert werden. Nahezu perfekte KopienSowohl die Kartonverpackungen als auch die Fläschchen, die die gefälschten Düfte enthielten, seien weltbekannten Parfummarken „perfekt“ nachgemacht, berichtete der Zoll. Einige der Kopien seien nur anhand der Verschlüsse vom Original zu unterscheiden.Die Düfte selbst würden aber nur entfernt an die originalen Parfums erinnern. Sie seien aus völlig unbekannten Komponenten zusammengesetzt, die unter Umständen sogar schädlich für die Gesundheit sein könnten, erklärten die Zollbehörden.Im April war ebenfalls ein ganzer Container voller Parfumfälschungen sichergestellt worden, die aber für den bulgarischen Markt bestimmt gewesen waren. Auch sie seien von nicht sehr guter Qualität gewesen.apa