Eine Hitzewarnung der Stufe rot wird dann ausgegeben, wenn die Hitzewelle 3 Tage und länger andauert. Neben Bozen sind davon auch Turin, Bologna und Perugia betroffen. Der heutige Montag war ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Nach der 5. Tropennacht des Sommers in Bozen und dem Unterland (Temperaturen nicht unter 20 Grad Celsius), stieg die Temperatur in der Landeshauptstadt auf bis zu 36,7 Grad Celsius, 36,1 Grad wurden in Auer und Branzoll gemessen. Hitzepol ist einmal mehr Bozen, aber heiß ist es überall. Erstmals in diesem Jahr hat Sterzing die 30-Grad-Marke überschritten und für Bruneck sind die 33° auch nicht alltäglich. #Hitzewelle&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 30. Juli 2018„Bevor steht uns ein noch heißerer Dienstag, dann gibt es noch ein Grad mehr. Dafür ist es aber nicht mehr so schwül und die Gewitterneigung geht zurück“, weiß der Meteorologe.Hitze nicht unterschätzenAllgemein steigen laut Wetterdienst in niederen Tallagen die Temperaturen auf Werte an, die sich negativ auf das Wohlbefinden vor allem von Risikogruppen auswirken; dazu gehören ältere Menschen oder jene mit Beeinträchtigungen sowie Kranke oder Genesende, Kinder und Neugeborene. Negative Effekte treten vor allem bei anhaltenden Hitzeperioden auf.Die Folgen dieser extremen Hitze dürfen nicht unterschätzt werden, warnen die Mitarbeiter der Agentur für Bevölkerungsschutz. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können bei Einhaltung grundlegender Vorsichtsmaßnahmen vermieden oder reduziert werden. stol/liz