Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt – vor zwei Tagen zeigte das Thermometer in der Früh noch minus 17 Grad – fielen in Sexten allein in einer Stunde an die 15 Zentimeter Neuschnee. Auf den rutschigen Straßen kam es zu zahlreichen Unfälle mit Blechschäden. Hängengebliebene Fahrzeuge behinderten zum Teil auch die Räumfahrzeuge. Diese waren pausenlos im Einsatz. Der intensive Schneefall soll laut Wetterprognosen noch bis weit in die Nacht auf Dienstag anhalten. In den Sextner Dolomiten rechnet man in Tallagen mit bis zu einem halben Meter Neuschnee – in Höhen über 1900 Meter sogar bis zu einem Meter. Die Lawinengefahr in allen Expositionen ist groß und wird durch die anhaltenden Schneefälle noch verschärft.