"Diese regelmäßigen Hochwasserübungen an den großen Flüssen unseres Landes sind sehr wichtig", betont Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler."Im Falle eines Hochwassers können wir der Bevölkerung den bestmöglichen Schutz garantieren, weil jeder Beteiligte die erarbeiteten Abläufe schnellstmöglich einsetzen kann".Eingeleitet wird die Übung durch einen Spezialbericht des Hydrographischen Landesamtes, Meldungen hypothetischer außergewöhnlicher Ereignisse und durch eine fiktive Zivilschutzwarnung.Bei der Übung dabei sind Mitarbeiter der Landesabteilungen Wasserschutzbauten sowie Brand- und Zivilschutz, der Berufsfeuerwehr, des Hydrographischen Landesamtes, des Regierungskommissariates, der Ordnungskräfte, die Einsatzkräfte der FreiwilligenFeuerwehren und die Gemeinde Brixen.Die eigentliche Hochwasserübung beginnt um circa 17.30 Uhr, wenn die Pegelstände an Etsch und Eisack die simulierte Vorwarnstufe erreichen. In Folge werden die Hochwasserzentrale der Landesabteilung Wasserschutzbauten, das Lagezentrum der Berufsfeuerwehr, die Bezirkseinsatzzentralen und die Pegelmessstellen besetzt.Während es sich in den Bezirken Meran, Bozen und Unterland um eine reine Kommunikationsübung handelt, findet im Bezirk Brixen-Eisacktal zeitgleich eine Zivilschutzübung mit verschiedenen Szenarien statt; daran beteiligen sich nicht nur die Gemeinde Brixen, sondern auch 41 Freiwillige Feuerwehren sowie der Zivilschutzzug des Roten Kreuzes.Durchgespielt werden verschiedene Szenarien, die derzeit nur dem Organisationskomitee bekannt sind.