Diese Hoffnung sprachen Vertreter der Einsatzkräfte am Freitagnachmittag aus. Ein für den Nachtflug geeigneter Bundesheer-Hubschrauber wurde angefordert.Allerdings muss auch das Wetter mitspielen. Von Freitag 20.00 Uhr bis längstens Samstagnacht 1.00 Uhr könnte sich ein Zeitfenster für einen Nachtflug auftun, sagte Bergrettungs-Einsatzleiter Wilfried Seidl bei einer weiteren Pressekonferenz im Feuerwehrhaus Abtenau.Für alle Eventualitäten wurde jedenfalls vorgesorgt, sobald der Patient mit den Rettern den Höhleneingang erreicht hat. Am Freitag mitten am Nachmittag befand sich der Verletzte noch in rund 160 Metern Tiefe.Ein 35 Quadratmeter großes, beheizbares und beleuchtbares Sanitätszelt wurde beim Höhleneingang aufgebaut. Dort steht das medizinische Equipment für Notfallmaßnahmen bereit. Dort kann der Verletzte, falls sich sein Zustand verschlechtert, auch narkotisiert werden.Sauerstoffflasche, EKG und eine Thoraxdrainage wurden ins Zelt gebracht. „Bisher ist der Patient stabil. Wir hoffen, dass das so bleibt“, sagte Höhlenretter Christian Roither.apa