In dem Projekt wurde eine Technologie entwickelt, mit der dank künstlicher Intelligenz selbst Laien handschriftliche Dokumente lesbar machen können.<BR /><BR /><b>Plattform für Digitalisierung, Transkription und Suche in handschriftlichen Dokumenten</b><BR /><BR />Transkribus ist eine offene Plattform für die Digitalisierung, Transkription, Erkennung von und Suche in handschriftlichen Dokumenten auf der Basis künstlicher Intelligenz. Als einzige Plattform weltweit liefert Transkribus auch nicht-technischen Benutzerinnen und Benutzern beste Ergebnisse, indem neuronale Netze mit minimalem Aufwand trainiert werden können. <BR /><BR />„Der wissenschaftliche Durchbruch ist uns im Rahmen eines großen EU-Forschungsprojekts gelungen, das wir an der Universität Innsbruck koordiniert und zusammen mit einer Reihe anderer Universitäten und Archiven durchgeführt haben“, erzählt Projektleiter Günter Mühlberger vom Bereich Digitalisierung & Elektronische Archivierung am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck. „Ich freue mich zu sehen, dass es viele großartige Beispiele dafür gibt, wie Forschung und Innovation den Bürgern direkt zugutekommen. In vielerlei Hinsicht haben ihre Ideen und Produkte das tägliche Leben der Menschen zum Besseren verändert“, sagte EU-Kommissarin Mariya Gabriel vergangene Woche bei der Preisverleihung, die in diesem Jahr online stattfand. <BR /><BR /><b>Für Österreichischen Staatspreis nominiert</b><BR /><BR />Transkribus ist auch für den österreichischen Staatspreis Digitalisierung 2020 nominiert. Dieser wird am 1. Oktober vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Rahmen einer Online-Veranstaltung verliehen.<BR /><BR /><BR /><BR /><BR />