Schon seit über einem Jahr kann das Krankenhaus bei Bedarf die Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Caritas Hospizbewegung für ihre Patienten anfragen. „Dies ist ein wertvoller Beitrag für die Patienten und deren Angehörige, die sich in einer solchen Lebenssituation befinden. Mit Beginn des Jahres 2014 wollen wir vom Krankenhaus Schlanders und die Caritas Hospizbewegung dieses Angebot kontinuierlich im Haus anbieten“, so Pflegedienstleiter Christoph Alber.Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden an bestimmten Tagen für die Menschen vor Ort sein. Auch die Koordinatorin Anita Tscholl von der Caritas Hospizbewegung freut sich, dass dieses Angebot möglich geworden ist: „Dabei geht es einfach um ein Gespräch, einen Spaziergang oder nur um etwas Gesellschaft. Einfach da sein, wenn dies von den Patientinnen und Patienten erwünscht ist.“GesprächsnachmittageZudem werden heuer Jahr informelle Gesprächsnachmittage - mit dem Titel „Auf Augehöhe“ - zum Thema Krankheit, Sterben und Trauer im Krankenhaus organisiert. Das Ziel dieser Gesprächsrunden ist es, diese Themen zu enttabuisieren, die Möglichkeit eines Austausches auf Augenhöhe zu ermöglichen und sich mit der Thematik aktiv auseinander setzen zu können. Eingeladen zu diesen Gesprächsnachmittagen sind alle Interessierten und Betroffenen sowie Mitarbeite der Caritas Hospizbewegung, des Krankenhauses Schlanders und anderer Pflegeeinrichtungen. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein erstes Treffen findet am 11. Februar um 14.30 bis 16.30 Uhr im Verwaltungsgebäude des Krankenhauses Schlanders, 2. Stock, Raum Nr. 208 zum Thema „Wie viel Abschied verträgt der Mensch?“ statt. Die Organisatoren bitten um die Anmeldung mindestens zehn Tage vor der Veranstaltung, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.