„Du warst ein Stück Himmel, du hast jeden Raum mit Sonne geflutet, du hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt“, gab Dekan Bernhard Holzer, der dem Trauergottesdienst vorstand, die Gedanken von Widmanns schwangerer Witwe Laura wieder. „Andreas war die große Liebe meines Lebens, er war ein durch und durch positiver Mensch, eine Frohnatur, voller Optimismus, voller sprühender und ansteckender Lebensfreude, er war einer, der von Herzen lachen und jederzeit scherzen konnte.“
„Für mich und meine Tochter Isabel war er ein ausgesprochen liebevoller, aufmerksamer und fürsorglicher Ehemann und Papi“, zitierte Dekan Holzer Widmanns Ehefrau. Der Verstorbene sei ein tief spiritueller Mensch gewesen, der ohne viel Aufhebens die christlichen Werte gelebt habe.
Alessandro Isotti, Widmanns Schwager, versprach in seiner bewegenden Abschiedsrede, dass er alles daran setzen werde, auf die Familie des Verstorbenen aufzupassen, sie zu stützen und zu unterstützen. Nach dem Trauergottesdienst wurde Andreas Widmann zum Friedhof in Bozen/Oberau gebracht und dort zur letzten Ruhe gebettet.
Leichname von Widmann und Oberrauch in Heimat zurückgebracht
Die sterblichen Überreste von Andreas Widmann (35) und Heiner Oberrauch junior (32), den beiden jungen Unternehmern aus Südtirol, die vor einem Monat bei einem tragischen Hubschrauberunfall in Kanada ums Leben kamen, sind in ihre Heimat zurückgekehrt.