Freitag, 23. Februar 2024

Hunderte nehmen schweren Herzens Abschied von Andreas Widmann

Das Wetter draußen war wie die Stimmung im Bozner Dom: Sie war düster. Hunderte Gläubige nahmen am Freitagnachmittag schweren Herzens Abschied von Andreas Widmann (35), der am 22. Jänner bei einem Hubschrauberabsturz in Kanada ums Leben gekommen war. Heiner Oberrauch jr., der am Dienstag zu Grabe getragen wird, starb ebenfalls bei dem tragischen Unglück.

Andreas Widmann (35) wurde am Freitagnachmittag in Bozen zu Grabe getragen. - Foto: © fm

„Du warst ein Stück Himmel, du hast jeden Raum mit Sonne geflutet, du hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt“, gab Dekan Bernhard Holzer, der dem Trauergottesdienst vorstand, die Gedanken von Widmanns schwangerer Witwe Laura wieder. „Andreas war die große Liebe meines Lebens, er war ein durch und durch positiver Mensch, eine Frohnatur, voller Optimismus, voller sprühender und ansteckender Lebensfreude, er war einer, der von Herzen lachen und jederzeit scherzen konnte.“

Inmitten eines Blumenmeeres stand der Sarg Widmanns im Bozner Dom. - Foto: © fm


„Für mich und meine Tochter Isabel war er ein ausgesprochen liebevoller, aufmerksamer und fürsorglicher Ehemann und Papi“, zitierte Dekan Holzer Widmanns Ehefrau. Der Verstorbene sei ein tief spiritueller Mensch gewesen, der ohne viel Aufhebens die christlichen Werte gelebt habe.

Hunderte traten vor den Sarg Widmanns und besprengten ihn mit Weihwasser. - Foto: © fm


Alessandro Isotti, Widmanns Schwager, versprach in seiner bewegenden Abschiedsrede, dass er alles daran setzen werde, auf die Familie des Verstorbenen aufzupassen, sie zu stützen und zu unterstützen. Nach dem Trauergottesdienst wurde Andreas Widmann zum Friedhof in Bozen/Oberau gebracht und dort zur letzten Ruhe gebettet.

fm

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