Wie die Beh?rden am Samstag mitteilten, wurden alleine im Norden des Bundesstaats Veracruz mindestens 20 Br?cken durch die Wassermassen besch?digt und mehr als 70 D?rfer von der Au?enwelt abgeschnitten. Die h?chste Alarmstufe wurde ausgerufen, tausende Menschen von ?ber die Ufer tretenden Fl?ssen evakuiert.Auch in den ?stlich gelegenen Bundesstaaten Chiapas und Tamaulipas sowie zentraler gelegenen Regionen wie Guerrero, Tabasco und Oaxaca gingen sintflutartige Regenf?lle nieder. Kurz vor dem erwarteten Erreichen der mexikanischen K?ste am Montag hatte sich der Tropensturm zu einem Hurrikan ausgewachsen. Seine Gefahrenpotenzial wurde von m??ig auf stark angehoben.Nach Angaben des Nationalen Wetterzentrums herrschten am Samstagabend Windgeschwindigkeiten von bis zu 125 Stundenkilometern im Herzen des Sturms, das zu diesem Zeitpunkt noch rund 315 Kilometer vor Mexikos Ostk?ste lag. Meteorologen gehen davon aus, dass der Wirbelsturm weiter an Kraft gewinnen d?rfte, bevor er im Laufe des Montags auf Land trifft. ?Ingrid? ist der zweite Hurrikan der Saison.?Lebensbedrohliche? Springfluten und SchlammlawinenMeteorologen bef?rchten ?lebensbedrohliche? Springfluten und Schlammlawinen infolge der starken Regenf?lle vor allem in manchen Gebirgsregionen, wo bis zu 60 Zentimeter Niederschlag erwartet wurden. Au?erdem k?nne die Kraft den Meeresspiegel um ein bis zwei Meter anheben und so eine gef?hrliche Flutwelle ausl?sen. Entlang der K?ste drohten dadurch zerst?rerische Folgen binnen der kommenden 48 Stunden. Der staatliche ?lkonzern Pemex hatte schon am Donnerstag vorsichtshalber alle ?See- und Luftaktivit?ten? in der Region eingestellt.Zugleich richtet der Tropensturm ?Manuel? Sch?den an der Pazifikk?ste des Landes an. Die Hafenbeh?rde von Acapulco meldete ein Fischerboot mit einer unbekannten Zahl von Insassen als vermisst. Im Bundesstaat Guerrero wurden nach Angaben des Zivilschutzes mehrere H?user in zwei D?rfern durch Hochwasser besch?digt. Dutzende weitere sind von den Fluten bedroht.apa/dpa/reuters