Es war eine Gruppe von 6, 7 Rittner Bergbegeisterten, die immer wieder gemeinsame Touren unternahmen. (Davon zeugen auch einige Einträge im Kondolenzbuch von STOL.)Am Samstag bestiegen 4 von ihnen - Thomas Lun, Peter Vigl, Ulrich Seebacher und Andreas Zöggeler - den Hochferner und wollten über die Nordwand die Spitze erreichen, als sie plötzlich eine Lawine mitriss.„Ursprünglich wollte auch ich mit auf die Tour und hatte meinen Rucksack schon gepackt, die Steigeisen und auch die Flasche mit dem Tee hergerichtet“, erzählt Arnold Lintner. Kurzfristig entschied er sich dann aber doch um.„Am Vortag gab es Probleme mit meinem Auto. Ich hatte schon länger beschlossen, mich nach einem neuen umzusehen“, berichtet Lintner. Den Freunden sagte er am Freitag noch zu und hatte vor, mit ihnen den Hochferner zu besteigen. Und er bereitete auch den Rucksack vor."Dann aber erschien es mir doch wichtiger, mich um ein Fahrzeug zu kümmern und habe mich mit meiner Freundin am Samstag in Autohäusern umgeschaut“, sagt Lintner. Dieser Umstand war wohl sein großes Glück.D/br_______________________________________Wie der "Schwarze Samstag" für Arnold Lintner weitergegangen ist, lesen Sie in der Dienstagausgabe des Tagblatts "Dolomiten".