Seit Juni 2023 hatte sich „Ida“, eine rund 160 Meter lange und 2.200 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine mit einem Bohrkopf-Durchmesser von 10,4 Metern, durch insgesamt 8.400 Meter Gebirge im Baulos „Sillschlucht-Pfons“ gefräst. Der Vortrieb erfolgte ausgehend vom Abschnitt Ahrental bei Innsbruck in der westlichen Haupttunnelröhre Richtung Süden und führte teilweise durch geologisch äußerst anspruchsvolle Zonen. „Nach dem Eintreffen der letzten italienischen Tunnelbohrmaschine am Brenner vor einigen Monaten, markiert der Durchbruch von ,Ida‘ einen weiteren zentralen Projekterfolg auf österreichischer Seite“, zeigten sich Martin Gradnitzer und Gilberto Cardola, Vorstände der BBT SE erfreut.<BR /><BR />Detail am Rande: Die Tunnelbohrmaschine wurde 2023 von Kindern der Volksschule Navis auf den Namen „Ida“ getauft – benannt nach einem Kalb auf dem Bauernhof eines der Grundschüler.