Eine Stunde nach Kiritimati im Inselstaat Kiribati feierten dann Neuseeland sowie die beiden Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel. In Neuseelands größter Stadt Auckland stand der 328 Meter hohe Aussichts- und Fernmeldeturm Sky Tower im Zentrum einer riesigen Lichtshow mit 500 Kilogramm Pyrotechnik.<BR /><BR />Um 14 Uhr MSZ startet im australischen Sydney vor der weltberühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses das weltberühmte Feuerwerk. Wegen eines ursprünglich geplanten Streiks im öffentlichen Nahverkehr stand das Spektakel zeitweise auf der Kippe - die Behörden befürchteten ein Chaos bei der An- und Abreise der Gäste. Jedoch kam es gerade noch rechtzeitig zu einer Einigung. Schon 3 Stunden vor Mitternacht gab es in Sydney ein kleineres Feuerwerk, das etwa für Familien mit Kindern gedacht war.<h3> Gigantische Lichtshow</h3><div class="img-embed"><embed id="1113318_image" /></div> <BR /><BR />Die Lichtshow um 0.00 Uhr wird dieses Mal gigantisch: Rund 9 Tonnen Pyrotechnik sollen den Himmel über dem Hafenviertel erleuchten. Die Feuerwerkskörper werden an 264 verschiedenen Punkten gezündet, deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.<BR /><BR />Erstmals gibt es auch Abschussorte westlich der Harbour Bridge. Mittels innovativer Technologie sollen zudem Muster und Formen wie Tiere und das Wort „Sydney“ in einem Wasserfalleffekt von der Harbour Bridge herunterfließen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1113321_image" /></div> <BR /><BR />„Egal, wo Sie sich im Hafen befinden, Sie erwartet eine großartige Show“, versprachen die Organisatoren. Etwa eine Million Schaulustige wollen das Spektakel an Ort und Stelle verfolgen. Schon seit in der Früh suchten sich Tausende die besten Plätze, ausgerüstet mit Campingsesseln und Picknickdecken. Unzählige weitere werden die Show, die auch Drohnen und innovative Lichteffekte beinhaltet, in Livestreams verfolgen.<h3> Party-Boote in Thailand</h3>Aufsehenerregende Lichtershows sind auch in vielen asiatischen Metropolen geplant. In Bangkok steht wieder der mächtige Fluss Chao Phraya im Zentrum, wo viele Feiernde auf Party-Booten unterwegs sind, um das Mega-Feuerwerk aus nächster Nähe zu erleben. Thailand, das der buddhistischen Zeitrechnung folgt, startet ins Jahr 2568.<BR /><BR />In der Glitzerstadt Singapur werden zahlreiche Schaulustige zum Feuerwerk an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline erwartet. Im malaysischen Kuala Lumpur stehen die 452 Meter hohen Petronas Towers, einst das höchste Gebäude der Welt, im Zentrum einer imposanten Lichtershow.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1113324_image" /></div> <h3> Stille Feuerwerke in Griechenland</h3>In Griechenland und auf Zypern setzen heuer auf ein „stilles Feuerwerk“. Die moderne Pyrotechnik biete einzigartigen Raketenzauber mit allen beliebten Effekten, aber ohne Lärmbelästigung, teilte die Stadtverwaltung der zypriotischen Hafenstadt Limassol mit. In Athen sollen neben der geräuschlosen Pyrotechnik auch Drohnen Effekte in den Himmel malen. Die stillen Feuerwerkskörper enthielten weniger giftige Materialien, seien also auch umweltfreundlicher. Und in Wien findet der Silvesterpfad, der in vergangenen Jahren von jeweils rund 800.000 Feiernden besucht wurde, zum 33. Mal statt - unter hohen Sicherheitsmaßnahmen.<BR /><BR />In der Schweiz wird der Jahreswechsel unterschiedlich gefeiert. Während in der Innerschweiz die Schlittelpiste unsicher gemacht wird, trinken die Menschen in Basel Gewürzwein aus einem Brunnen. Amerikanisch-Samoa, das nur 220 Kilometer östlich von Samoa auf der anderen Seite der internationalen Datumsgrenze liegt, wird das letzte Land sein, das 2025 einläutet - 12 Stunden nach Italien.