Heute ist Welttag der Geschwister: Die Vierlinge Daniel, Fabian, Nadia und Alex Gruber aus Milland über die gemeinsame Kindheit und getrennte Lebenswege. <BR /><BR /><BR /><i>Von Margit Piok Kaden</i><BR /><BR /><BR />Am 11. September 1995 waren Marianne und Lorenz Gruber aus Milland Eltern von Daniel, Fabian, Nadia und Alex geworden. „Anfangs war es sicherlich eine sehr anstrengende Zeit für Mama und Papa, doch wir Kinder haben es genossen, immer jemanden zum Spielen zu haben“, erzählt Nadia Gruber. <BR /><BR />Die 4 Geschwister besuchten gemeinsam den Kindergarten und die gleiche Grundschulklasse in Milland. „Natürlich waren wir nicht alle gleich gut in allen Fächern und so konnte einem immer jemand weiterhelfen“, erinnert sich Daniel Gruber und ergänzt: „Logisch gab es auch mal Streitereien. Aber das gehört dazu.“<BR /><BR /> In der Mittelschule besuchte Daniel mit seiner Schwester Nadia eine Klasse und Fabian und Alex eine andere. „Doch wir hatten oft die selben Freunde und Hobbys, und wir 4 verbrachten einen guten Teil unserer Freizeit miteinander“, erzählt Alex Gruber.<BR /><BR />In der Berufsausbildung trennten sich die Wege der 4 Grubers. Daniel lernte Konditor und ist heute in der Produktion des Milchhofes beschäftigt. Alex und Fabian arbeiten als Bürofachangestelle. Schwester Nadia ist Verkäuferin in einem Bio-Lebensmittelmarkt in Brixen. In der Freizeit betreiben Nadia und Daniel viel Sport, Fabian Gruber macht Musik, Alex liebt die Gesellschaft.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="631367_image" /></div> Während Nadia bereits ausgezogen ist, wohnen Daniel, Fabian und Alex bei den Eltern in Milland. „Wir sehen uns natürlich regelmäßig. Auch meine Schwester kommt immer wieder vorbei. Und wenn es irgendwie geht, feiern wir unseren Geburtstag gemeinsam. Denn in welcher Familie haben schon 4 Kinder am gleichen Tag Geburtstag?“, scherzt Alex Gruber. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="631370_image" /></div> Auch heute noch helfen sich die 3 Brüder und die Schwester, wo sie können. „Auch wenn inzwischen jeder seinen eigenen Lebensweg eingeschlagen hat, haben wir noch sehr engen Kontakt“, erzählt Fabian Gruber.