Im Bundesstaat Guerrero im Westen des Landes seien 15 Menschen get?tet worden, teilte der Nationale Zivilschutz am Montagabend (Ortszeit) mit. In Oaxaca und Michoacan an der Pazifikk?ste sowie in Hidalgo und Puebla im Landesinneren h?tten weitere neun Menschen ihr Leben verloren.Innenminister Miguel Angel Osorio Chong nannte die Unwetter historisch. Fast das gesamte Staatsgebiet sei von den St?rmen betroffen. ?Wir haben schwere Tage vor uns?, sagte er.In Veracruz im Osten Mexikos wurden bei Erdrutschen insgesamt zw?lf Menschen get?tet, wie Gouverneur Javier Duarte sagte. Mehrere H?user und ein Bus seien in der Ortschaft Altotonga versch?ttet worden.Am Montag traf der Hurrikan ?Ingrid? im Bundesstaat Tamaulipas im Nordosten Mexikos auf Land. Bereits am Sonntag hatte der Tropensturm ?Manuel? in Colima die Pazifikk?ste erreicht.Die Unwetterfronten brachten starken Regen mit sich, zahlreiche Fl?sse traten ?ber die Ufer.Im ganzen Land mussten Tausende Menschen ihre H?user verlassen und Schutz in Notunterk?nften suchen. Allein in Veracruz h?tten sich 23.000 Menschen in Sicherheit gebracht, teilte Gouverneur Duarte mit.Pr?sident Enrique Pena Nieto reiste nach den Feierlichkeiten zum mexikanischen Unabh?ngigkeitstag am Montag in das Katastrophengebiet, um sich ein Bild von den Rettungsarbeiten zu machen.Nachdem der Hurrikan ?Ingrid? auf Land getroffen war, schw?chte er sich ?ber dem Bundesstaat Tamaulipas zu einem Tropensturm ab.Als Tiefdruckgebiet werde ?Ingrid? am Dienstag nach San Luis Potosi weiterziehen und auch dort heftigen Regen bringen, hie? es in einer Prognose des Wetterdienstes.Auch ?Manuel? wird demnach am Dienstag im Westen und im Zentrum des Landes noch f?r starke Niederschl?ge sorgen.apa/dpa