Ein Wohnungsbrand löst am Freitagabend einen Großeinsatz der Feuerwehren im Ortszentrum von Innichen aus. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/brand-in-innichen-wohngebaeude-in-flammen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Gegen 19.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Innichen zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus im dicht verbauten Dorfkern alarmiert. </a><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1169238_image" /></div> <h3> Wohnung in Vollbrand</h3>Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die betroffene Wohnung bereits in Vollbrand. Die Flammen hatten sich bereits auf das Dach des Gebäudes ausgebreitet.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1169241_image" /></div> <h3> E-Bike-Batterie explodiert</h3>Nach ersten Erkenntnissen wurde das Feuer durch die Explosion einer E-Bike-Batterie ausgelöst, die sich während des Ladevorgangs entzündete. Innerhalb kürzester Zeit kam es zu einer massiven Hitze- und Rauchentwicklung. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1169256_image" /></div> <BR /><BR />Wegen der schnellen Brandausbreitung und der engen Bebauung wurden umgehend weitere Feuerwehren nachalarmiert. Neben den Einsatzkräften aus Innichen standen auch die Wehren aus Vierschach, Winnebach, Sexten sowie der Bezirksverband Oberpustertal im Einsatz.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1169247_image" /></div> <h3> Niemand verletzt</h3>Das Weiße Kreuz Innichen brachte die Bewohner der betroffenen Wohnung zur medizinischen Kontrolle ins Krankenhaus. Die Carabinieri haben die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1169250_image" /></div> <h3> Schwierige Löscharbeiten</h3>Während das Feuer in der Wohnung rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, erwiesen sich die Löscharbeiten im Dachbereich als deutlich schwieriger. Die mehrschichtige Isolierung und die komplexe Dachkonstruktion erschwerten die Arbeit der Feuerwehr erheblich. Immer wieder flammten Glutnester auf, sodass bis tief in die Nacht Nachlöscharbeiten nötig waren.<BR /><BR />Auch am Samstagmorgen dauerten die Arbeiten an. Um einen erneuten Brandausbruch zu verhindern, muss die gesamte Dachisolierung entfernt werden. Die Feuerwehr rechnet damit, noch mehrere Stunden im Einsatz zu sein.