Vom Täter oder den Tätern wurden sieben Laternen mutwillig beschädigt und Stromkabel durchtrennt. Zudem wurde Blumenschmuck verwüstet – und sogar eine Sitzbank landete im nahen Bachbett.<BR /><BR />Die betroffene Wegstrecke liegt auf dem Damm auf der orografisch rechten Seite des Sextner Bachs – einem beliebten Spazierweg, der vor allem in den Sommermonaten von Einheimischen wie Gästen rege genutzt wird. Der untere Abschnitt in der Nähe des ehemaligen Franziskanerklosters ist als Wassermauer oder Klostermauer bekannt, südlich davon schließt sich die Promenade an, wo die Vandalen zugeschlagen haben.<BR /><BR />„Offenbar hatten die Täter nichts Besseres zu tun, als entlang der Promenade mutwillig die Kabel der öffentlichen Beleuchtung zu durchtrennen“, schreibt Bürgermeister Klaus Rainer auf den sozialen Medien. Um an die Stromleitungen der Laternen zu gelangen, wurden die Verschlussdeckel mit Gewalt aufgebrochen – technische Zugänge, die eigentlich für Wartungszwecke vorgesehen sind. Anschließend rissen die Täter die Stromkabel heraus und schnitten sie durch.<BR /><BR />Doch damit nicht genug: Auch Blumenkästen, die entlang des Weges angebracht sind, wurden beschädigt. Am Montagmorgen lagen zahlreiche Pflanzen am Boden. Außerdem wurde eine Sitzbank in das Bachbett geworfen – ein Vorfall, der nicht nur Kosten verursacht, sondern auch ein Beispiel für sinnlose Zerstörungswut ist.<BR /><BR />Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann laut Bürgermeister Klaus Rainer derzeit noch nicht beziffert werden. Klar ist aber: Wenn der oder die Täter nicht gefunden werden können, wird die Gemeinde für die Reparaturarbeiten aufkommen müssen. Daher hat Rainer die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Gestern gingen offenbar bereits erste Hinweise zum nächtlichen Vandalenakt in der Gemeinde ein. „Diese werden nun genau überprüft“, erklärt Rainer.<BR /><BR />Für viele Innichnerinnen und Innichner, aber auch für zahllose Gäste ist die Promenade nicht nur ein Naherholungsraum, sondern auch ein Ort der Begegnung und der Ruhe. Umso größer ist die Enttäuschung über diesen wilden Akt der Zerstörung.