Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck in Zusammenarbeit mit Beamten der Landespolizeidirektion Wien konnte die am Donnerstag vergangener Woche gegen eine Neue Mittelschule in Innsbruck gerichtete Bombendrohung geklärt werden. <h3> Ermittlungen laufen noch </h3>Demnach steht eine 14-jährige Schülerin der betroffenen Schule im Verdacht, einen 17-jährigen in Wien wohnhaften Jugendlichen zu der Drohung angestiftet zu haben. <BR /><BR />Die beiden Jugendlichen werden an die Staatsanwaltschaft angezeigt, informierte die Polizei. Durch die Klärung der Bombendrohung habe sich bei dem parallel zur Bombendrohung angekündigten Amoklauf der Kreis der Verdächtigen deutlich verkleinert. Die Ermittlungen dahingehend laufen noch.<h3> 3.00 Euro Einsatzkosten verursacht </h3>„Die Drohung löste einen Großeinsatz der Polizei aus, der nicht nur zahlreiche Polizeikräfte für längere Zeit band, sondern auch Einsatzkosten in der Höhe von mehr als 3.000 Euro verursachte. Die Kosten werden nach Abschluss der Ermittlungen jedenfalls von der Polizei vorgeschrieben“, so Landespolizeidirektor Helmut Tomac.