Das Trio blieb unverletzt, musste aber wegen der akuten Lawinengefahr für die Bergretter von einem Hubschrauber ausgeflogen werden.Bei der Einvernahme gaben sie an, kein Radio oder Fernsehen zu haben, um auf die derzeit herrschende Gefahr aufmerksam geworden zu sein. Auf die Studiosi kommen laut Polizei nun Bergekosten für den Einsatz der zwei Hubschrauber zu.Die beiden Studenten aus Salzburg (29) und Argentinien (28), sowie ihre 24-jährige Kollegin aus Ungarn – alle studieren in Innsbruck – waren vom 2.340 Meter hoch gelegenen Hoadl gestartet und wenig später von den selbst ausgelösten Schneemassen mehr als 100 Meter weit mitgerissen worden.Ein Notarzthubschrauber flog die Verunglückten zunächst zur derzeit ebenfalls gesperrten, 1.673 Meter hoch gelegenen Kemater Alm. Von dort aus wurde das Trio im Polizeihubschrauber nach Axams gebracht.