„Durch die Maßnahmen wird einerseits die tiergerechte Fütterung sichergestellt – andererseits können wir so Materialschäden und weitere durch Tauben verursachte Probleme in Zukunft besser vermeiden. Damit ist Mensch und Tier geholfen“, sagte Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.<BR /><BR />Laut dem Stadtwildtierbeauftragten Thomas Klestil vom Amt für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen habe Innsbruck im Vergleich zu anderen Großstädten eine geringe Taubenpopulation, diese gelte es zu erhalten bzw. zu reduzieren. Als erste große Maßnahme werden nun 2 „Taubenhotels “ im Westen (Uninähe) und im Osten von Innsbruck (Neu-Arzl) installiert. Durch tiergerechte Fütterung sollen sich die Tauben künftig in ihren eigenen „Hotels“ einnisten, anstatt sich andere Brutmöglichkeiten auf Balkonen oder ähnlich unerwünschten Orten zu suchen. <BR /><BR />„Außerdem ist Aufklärungsarbeit über den Umgang mit Wildtieren gefragt. Mithilfe von Hinweistafeln können vogelbegeisterte Bürgerinnen und Bürger informiert werden, dass die artgerechte Fütterung in unmittelbarer Nähe der ,Taubenhotels‘ geduldet wird. So kann sichergestellt werden, dass diese nur an Orten gefüttert werden, die auch geeignet sind,“ ergänzte Anzengruber.