Die beiden Häfen würden für „terroristische Aktivitäten“ genutzt, hieß es von der Armee. Über sie seien in der Vergangenheit Waffen transportiert worden. Israel warf den Huthi vor, zivile Infrastruktur „systematisch und zynisch“ auszunutzen. In der Mitteilung hieß es weiter, die Armee werde „jegliche feindliche Aktivität“ in den beiden Häfen auch weiterhin verhindern wollen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.<BR /><BR />Am Mittwoch forderte Israel Menschen im Jemen auf, die Gebiete um die Häfen von Hudaida, Salif und Ras Issa zu verlassen. Bereits wenige Tage zuvor hatte das Militär eine ähnliche Evakuierungsaufforderung veröffentlicht. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten sie sich von den Häfen fernhalten, hieß es. Offizielle Angaben zu israelischen Angriffen im Anschluss dort gab es aber nicht.<h3> Zuletzt Raketenangriff auf Flughafen in Tel Aviv</h3>Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 greifen die Huthi Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas. In den vergangenen Tagen ertönten in verschiedenen Regionen Israels Sirenen. Vor knapp zwei Wochen schlug eine Huthi-Rakete auf dem Gelände des internationalen Flughafens Ben Gurion in Tel Aviv ein.<BR /><BR />Verteidigungsminister Israel Katz drohte den Huthi nun, auch die führenden Köpfe der vom Iran unterstützten Miliz angreifen zu wollen. „Wenn die Huthi weiter Raketen auf den Staat Israel abfeuern, werden sie schmerzhafte Schläge erleiden“, schrieb Katz auf der Plattform X. So wie man die Anführer der Hamas und Hisbollah getötet habe, werde auch der Huthi-Anführer Abdul-Malik al-Huthi gejagt und eliminiert werden.