Vom 9. bis 17. Jänner laufen die Einschreibungen an den Kindergärten. Sie erfolgen ausschließlich online. Ebenfalls am heutigen Montag gestartet sind die Einschreibungen in die Grundschulen. Wohl zu viel für das digitale System: Schon am Morgen haben Eltern, die ihrem Nachwuchs einen Platz in einer Bildungseinrichtung sichern wollten, die Rückmeldung erhalten: „Fehler“.<BR /><BR /> „Wie viele betroffen sind, kann ich noch nicht sagen. Diese Daten liest die Siag aus“, erklärt Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner. Grund zur Panik bestehe jedenfalls nicht. „Die Techniker arbeiten mit Hochdruck daran, das Problem zu beseitigen. Die Anmeldungen sind online noch bis zum 17. möglich. Bitte versuchen Sie es in den nächsten Tagen noch einmal“, rät sie Eltern. Einen Screenshot der Fehlermeldung zu machen, sei empfehlenswert. <BR /><BR /><embed id="dtext86-57710763_quote" /><BR /><BR /><BR />„Sollte das Problem auch in den nächsten Tagen auftreten, kann man dies auch beim zuständigen Kindergarten-Sprengel deponieren“, sagt sie.<h3> Zeitpunkt der Anmeldung nicht ausschlaggebend für Kindergartenplatz</h3>Die Siag könne auch teilweise getätigte Einschreibungen auslesen. Damit sei nachvollziehbar, wer innerhalb der vorgesehenen Fristen tatsächlich an technischen Hürden gescheitert sei. „Sollte jemand trotz mehrerer Versuche nicht in der Lage sein, die Anmeldung des Kindes für den Kindergarten online abzuwickeln, so mögen sich die Betreffenden bzw. die betreffenden Eltern an den zuständigen Kindergartensprengel wenden. Nur in Ausnahmefällen kann in Absprache mit dem Kindergartensprengel eine Einschreibung in Papierform vorgenommen werden“, sagt Falkensteiner.<BR /><BR />Die Kindergartenplätze werden nach vorgegebenen Kriterien zugewiesen, nicht nach dem Zeitpunkt der Anmeldung. Es gilt: Ruhe bewahren und es später nochmal versuchen.