Der Artikel über die 2 Frauen, die beim Wandern im Ultental ein Wolfsrudel gesehen haben, hat für viel Wirbel gesorgt <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/wolfsproblematik-es-muss-gemeinsame-loesung-her" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier lesen Sie mehr dazu).</a><BR /><BR />Nun spricht eine der 2 Frauen: „Wir haben in etwa 150 Meter Luftlinie Entfernung 6 bis 8 Wölfe gesehen. Aufgrund der äußeren Merkmale und der schleichenden Bewegungen waren wir uns sofort sicher, dass es sich um Wölfe handelte“, erzählt eine der beiden jungen Frauen aus dem Großraum Bozen, die am Dienstag beim Wandern im Ultental am Tascher Jöchl (2620 Meter) auf ein Wolfsrudel gestoßen waren.<h3> „Erschrocken und voller Panik die Notrufnummer 112 gewählt“</h3>„Wir sind sehr erschrocken und haben voller Panik die Notrufnummer 112 gewählt. Dort haben wir die Situation geschildert und gefragt, was wir tun könnten und wie wir uns verhalten sollten. Wir haben uns versteckt und waren ganz still“, schildert die junge Frau den Hergang, und fährt dann fort: „Die Notrufzentrale hat uns zur Feuerwehr weitergeleitet und diese dann zu den Förstern. Diese haben uns geraten, laut zu sprechen, zu singen, zu pfeifen, uns bemerkbar zu machen. In der Zwischenzeit waren die Wölfe in einer Mulde verschwunden“, erzählt die junge Frau. <h3> „Nicht von Wölfen umzingelt“</h3>Die Förster hätten dann gesagt, dass sie hinauffliegen würden, um die Wölfe mit dem Lärm zu verscheuchen und uns dann gleichzeitig mit ins Tal hinunternehmen würden. Der Hubschrauber ist dann normal gelandet und hat die 2 Frauen mit ins Tal genommen.<BR /><BR />Von den Wölfen umzingelt seien sie nicht geworden, stellt die junge Frau richtig. Sie hätten auch keine Hubschrauberrettung angefordert, sie hätten lediglich fragen wollen, was sie in dieser Lage am besten tun sollen.