2 Männer aus Bangladesch sollen einem Landsmann Aufenthaltserlaubnis und eine Festanstellung in Italien angeboten haben – um 16.000 Euro. <BR /><h3> Angebot entpuppte sich erst nach der Einreise als Betrug </h3>Der Mann nahm das Angebot an und überwies die geforderte Summe auf ein Auslandskonto. Erst als er in Italien einreiste, wurde dem Opfer klar, dass er in eine Betrugsfalle getappt war. <BR /><BR />Die Carabinieri am Brenner stellten nämlich fest, dass das Unternehmen, für das das Opfer laut seinen Landsmännern hätte arbeiten müssen, weder über dessen Einstellung informiert war, noch einen Antrag auf Ausstellung eines Arbeitsvisums eingereicht hatte. <h3> Mutmaßliche Täter identifiziert und angezeigt </h3>Indes waren die beiden mutmaßlichen Täter nach der Geldüberweisung nicht mehr erreichbar. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf und konnten sie dennoch identifizieren und wegen erschwerten Betrugs bei der Bozner Staatsanwaltschaft angezeigt. <BR /><BR />Die Carabinieri ermitteln weiter zum Verdacht, dass es weitere Nicht-EU-Bürger geben könnte, die dem Betrug zum Opfer gefallen sind.