Mit dem Schuljahr beginnt wieder die Tätigkeit der Jungschar. Derzeit ist sie im alten Schulhaus im Dorfzentrum von Mölten untergebracht – mit anderen Vereinen. Es gibt aber schon länger Probleme aufgrund der gemeinsamen Nutzung und auch baulicher Mängel. Alternative Räume im freigewordenen Schulhaus von Verschneid sind laut Lintner zu klein. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1207893_image" /></div> <BR /><BR />„Wir wollen den Kindern einen sicheren Ort bieten, an dem sie spielen, basteln und gemeinsam Neues entdecken können. Doch ohne passenden Raum ist das schlichtweg unmöglich“, erklärt Lintner. Die aktuelle Situation sei für alle Beteiligten frustrierend. Eltern und Kinder schätzten die regelmäßigen Treffen, bei denen soziale Werte, Gemeinschaft und Teamgeist im Vordergrund stehen. Doch in ungeeigneten oder zu kleinen Räumen könne man den Ansprüchen weder pädagogisch noch sicherheitstechnisch gerecht werden. So stoße das Ehrenamt an seine Grenzen. „Wir investieren viel Zeit und Herzblut. Wenn aber die Rahmenbedingungen nicht stimmen, müssen wir schweren Herzens aufhören“, heißt es seitens der Gruppenleiterinnen.<BR /><BR />Für heute hat die Gemeinde ein Treffen mit der Jungscharleitung und anderen beteiligten Vereinen angesetzt. „Wir wollen noch einmal reden“, sagt Bürgermeister Walter Gruber. Die Möglichkeiten, die die Gemeinde bieten könne, seien bekannt, und es werde nie eine für alle ideale Lösung geben. <BR /><BR />„Die Jungschar ist uns wichtig, und es wäre sehr bedauerlich, wenn sie nicht mehr weitermacht“, betont Bürgermeister Gruber. Der Gemeinde seien alle Vereine wichtig. So hofft er, dass sich eine Lösung findet, die die Jungschar annehmen kann und die die anderen Vereine mittragen.