Ereignet hat sich das Unglück in der kalabrischen Gemeinde Amantea. Dort wurden am Sonntagabend die Festlichkeiten zu Ehren des Schutzpatrones der Region mit einem Feuerwerk abgeschlossen.<BR /><BR />Während der 27-Jährige dieses Feuerwerk am Himmel mitverfolgte, wurde er von einem Zug, der durch den Bahnhof fuhr, erfasst. Er war auf der Stelle tot.<BR /><BR />Wie es zu diesem Zwischenfall kommen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldet. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar.<BR /><BR />Nach einer ersten Rekonstruktion soll sich der aus Como stammende 27-Jährige gemeinsam mit einer Gruppe von Freunden im stillgelegten Bahnhof von Campora San Giovanni aufgehalten haben, um dem Feuerwerk beizuwohnen, das am nahen Strand entzündet wurde.<BR /><BR />Auf dem Bahnsteig sitzend, soll der 27-Jährige einen herannahenden Zug nicht bemerkt haben, der den Bahnhof auf dem Weg nach Amantea durchquerte. Der Zug erfasste ihn, der junge Mann war auf der Stelle tot.<BR /><BR />Erst in der vergangenen Woche wurde Italien von einem tragischen Zugunglück erschüttert: Nahe Turin verloren 5 Arbeiter ihr Leben, weil sie von einem Zug erfasst wurden. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, dass ein Fehler in der Kommunikation den Unfall ausgelöst hat: Die Strecke soll noch nicht für Arbeiten freigegeben worden sein. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/zugunglueck-im-piemont-strecke-war-nicht-freigegeben" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr dazu lesen Sie hier.</a>