<BR /><BR /><BR />Wie Wirth Anderlan am Mittwoch in einer Aussendung berichtete – und die Beamten bestätigten – fahndeten die Ordnungshüter bereits nach der Frau, die zuvor versucht haben soll, in ein Haus in Oberplanitzing einzudringen, ehe der Landtagsabgeordnete sie in seinem Schlafzimmer entdeckte. <BR /><h3> „Schlag mich, schlag mich!“ </h3>Die Frau aus der Umgebung von Meran wurde wegen versuchten Einbruchs angezeigt – ihr droht nun auch ein Aufenthaltsverbot. Die Verdächtige soll behauptet haben, sie hätte die Rezeption gesucht, um ein Zimmer für einen Kurzurlaub in Kaltern zu buchen, so Wirth Anderlan. <BR /><BR />Zunächst soll sie in italienischer Sprache erklärt haben, es handle sich um ein Missverständnis – dann habe sie „ihre Strategie“ geändert, heißt es in der Mitteilung. „Schlag mich, schlag mich“, hört man sie in einem Video, das der Landtagsabgeordnete im Netz geteilt hat, sagen.<BR /><BR /> Wirth Anderlan nahm das Gespräch auf, ohne das Gesicht der Frau zu filmen, und verzerrte ihre Stimme aus datenschutzrechtlichen Gründen. Vor allem aber verständigte der Landtagsabgeordnete umgehend die Carabinieri, die sie identifizierten und vermuten, dass sie kurz zuvor bereits versucht haben soll, in eine Wohnung in Oberplanitzing einzudringen. <BR /><BR />Trotz der brenzligen Situation, in der er in den eigenen vier Wänden geraten war – und das auch noch mit einem Gips am Bein – hatte Wirth Anderlan einen klaren Kopf behalten und den Ermittlern bei ihrer Arbeit geholfen. <BR /><h3> Der Frau droht nun auch ein Aufenthaltsverbot</h3>In seinem Video bedankte er sich bei den Carabinieri für den raschen Einsatz. In einer Aussendung der Ordnungshüter wiesen diese wiederum auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Bürger hin. Die Frau wurde schließlich wegen versuchtem Einbruch angezeigt. Weitere Maßnahmen wie ein Aufenthaltsverbot in der Gemeinde Kaltern, werden derzeit geprüft.