Man sei quasi bankrott und sehe sich nicht mehr in der Lage, für den Unterhalt der Weißwale aufzukommen, hieß es in einem Schreiben, aus dem zahlreiche kanadische und US-amerikanische Medien am Dienstag übereinstimmend zitierten.<BR /><BR />Zuvor hatte die zuständige Fischerei-Ministerin Joanne Thompson einem geplanten Export der Tiere nach China nicht zugestimmt. Auch auf die Geldforderungen reagierte sie zunächst ablehnend. <BR /><BR />Tierschützer verurteilten die Vorgehensweise des Themenparks und forderten die Regierung auf, die Wale zu beschlagnahmen und in Sicherheit zu bringen. Das Management des Parks äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht.<h3> Massiv unter Kritik</h3>Der „Marineland“-Themenpark steht bei Tierschützern schon seit langem massiv wegen seiner Haltungsbedingungen in der Kritik. 2024 war er geschlossen worden. <BR /><BR />Zuvor waren dort immer wieder Tiere aus verschiedenen Gründen gestorben - unter anderem 2023 der Orca „Kiska“, der zeitweise alleine in einem Betonbecken lebte und deswegen den Spitznamen „einsamster Wal der Welt“ bekam.