Geschätzt 12 Millionen Euro fließen in ein Oberlandler Großprojekt, das den Einheimischen sportlichen Mehrwert bringen soll, aber auch dem Tourismus einen zusätzlich Schub. Die Bauarbeiten am Hallenbad Graun schreiten denn auch entsprechend zügig voran.<BR /><BR />Man wolle das Gebäude noch heuer schließen können, sagte der Grauner Bürgermeister Franz Prieth vor wenigen Tagen bei einer Sitzung des Gemeinderates. Er bezog sich damit auf den laufenden Bau des Hallenbades in Graun, welcher gemäß Zeitplan erfolge. <BR /><BR />Der weitere Verlauf bzw. der effektive Baufortschritt im Herbst hänge dann aber natürlich vom Wetter ab, wie Prieth ergänzte. Jeder und Jede im Rat wisse, welche Kapriolen das Wetter im Oberland spielen könne. Die Oberlandler planen auf jeden Fall, den Bau im Zuge des kommenden Jahres fertigzustellen, das könne bei gutem Fortgang der Arbeiten Juni werden, solle aber spätestens im Oktober der Fall sein. <h3> Baufortschritt heißt zugleich auch Geld überweisen</h3>Bis dahin ist es aber noch weit, Zahlungen an die Baufirmen sind aber bereits jetzt zu tätigen. Um diese zu finanzieren, genehmigte der Gemeinderat eine Kapitalaufstockung der Hallenbad Konsortial GmbH von rund 1,55 Millionen. <BR /><BR />Diese setzt bekanntermaßen das voraussichtlich rund 12 Millionen Euro teure Projekt sozusagen pro forma um und bekommt dafür laufend Geldmittel von der Gemeinde zugewiesen. Prieth ergänzte in diesem Zusammenhang, dass man derzeit auch dabei sei, das Führungskonzept für die Einrichtung zu erstellen.<BR /><BR />In der Vergangenheit wurde x-fach erklärt, dass das Hallenbad eine mehrfache Funktion erfüllen werde. Es sei zum einen natürlich für die heimische Bevölkerung gedacht, für Familien oder auch Schulklassen. Zum anderen jedoch wird damit auch eine touristisch wertvolle Zusatzeinrichtung geschaffen, welche letztendlich wirtschaftliche Effekte bringen soll. Bei der Führung des Hauses wird im übrigen auch die Schöneben-Haider Alm-AG eine wesentliche Rolle spielen.