Das Diözesanfest zu Ehren der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius hat mit der Ankunft der Bittgänge aus den Pfarreien der Umgebung am Brixner Dom begonnen. Die Gläubigen sind von Kanonikus Johann Kollmann am Domportal empfangen worden und dann zum Festgottesdienst in die Kathedrale eingezogen. Sängerinnen und Sängern der Kirchenchöre von Deutschnofen, Petersberg, Aldein, Altrei, Steinegg, Gummer und Welschnofen sowie von Bläsern aus Deutschnofen haben unter der Gesamtleitung von Othmar Trenner dem Pontifikalamt einen feierlichen Rahmen verliehen. Foto: Diözese Bozen-Brixen Rituale des Glaubens pflegen Bischof Ivo Muser legte in seiner Predigt den Gläubigen die schlichten Vollzüge des Glaubens ans Herz, die von Generationen von glaubenden Menschen gepflegt worden sind: „Schämen wir uns nicht, vor dem Essen ein Kreuzzeichen zu machen, auch in der Öffentlichkeit und in einem Restaurant.“Prozession durch die Straßen der Stadt Die Kassiansprozession führte im Anschluss an den Festgottesdienst mit den heiligen Reliquien durch die Straßen der Stadt, begleitet von Musikkapellen, Schützen, von Vereinen und Verbänden, von Gläubigen aus Stadt und Land. Die Prozession wurde traditionsgemäß von der Prozessionsfahne der Pfarrgemeinde Vahrn eröffnet. Foto: Diözese Bozen-Brixen Land Tirol übergibt 2 Statuen Im Anschluss an den bischöflichen Segen hat der langjährige Landtagspräsident und Landeshauptmann von Tirol, Herwig van Staa, im Namen des Bundeslandes Tirol der Diözese zwei Statuen der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius als Dauerleihgabe übergeben. Die Segnung durch Bischof Muser fand am Standort der neuen Statuen am Eingang des Brixner Friedhofs statt. Foto: Diözese Bozen-BrixenDie beiden Skulpturen sind Kopien der Sockelfiguren der Annasäule in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße.stol