Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU, der ebenfalls an der Aktion in Marinowka beteiligt war, wurden bei dem Angriff am Freitag zwei Maschinen zerstört und zwei weitere beschädigt. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.<BR /><BR />Die russischen Su-34 bilden das Rückgrat der taktischen Luftwaffe. Von dort aus würden ukrainische Stellungen mit Bomben und Raketen beschossen, heißt es in der Meldung. Demnach fand der Angriff in der Nacht zum Freitag statt. Der Stützpunkt liegt den Angaben zufolge in Marinowka nahe der Millionenstadt Wolgograd - mehrere hundert Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Von der russischen Armee liegt zunächst keine Stellungnahme vor.<h3> Anfang Juni hatte Ukraine Überraschungsangriff auf Russlands strategische Bomberflotte gestartet</h3>Für diesen Zeitraum hatte das russische Verteidigungsministerium den Abschuss von 13 Drohnen über der Region Wolgograd gemeldet. Nach Angaben des Gouverneurs Andrej Botscharow wurden zwei Landkreise und die Stadt Wolschski attackiert.<BR /><BR />Anfang Juni hatte die Ukraine einen Überraschungsangriff auf Russlands strategische Bomberflotte gestartet. Drohnen, die auf Lkw versteckt nah ans Ziel gebracht wurden, griffen Militärflugplätze teilweise mehrere tausend Kilometer von der Grenze entfernt an. Eigenen Angaben nach zerstörte Kiew dabei bis zu 40 Kampfbomber. Unabhängig bestätigen ließ sich schwere Schäden an mehr als 10 Maschinen.<BR /><BR />In Odessa habe es eine Reihe von Explosionen gegeben, dazu seien in einigen Stadtteilen Brände ausgebrochen, berichteten die ukrainischen Medien sowie Bürgermeister Hennadi Truchanow. „Odessa, sei wachsam. Begebt euch an sichere Orte“, schrieb Truchanow auf der Plattform Telegram. Bei dem Angriff seien mindestens zwei Menschen getötet und sechs verletzt worden, berichtete Militärverwalter Oleh Kiper. Daneben seien Wohnhäuser und Fahrzeuge zerstört worden.<h3> Odessa: Drohne schlug in den oberen Etagen eines 21-stöckigen Wohnhauses ein </h3>Eine Drohne schlug in den oberen Etagen eines 21-stöckigen Wohnhauses ein und löste einen Brand aus. Nach den Löscharbeiten entdeckten die Helfer in den Trümmern die Leichen eines Ehepaares, berichtete Kiper.<BR /><BR />Die russischen Kampfdrohnen seien über dem Schwarzen Meer angeflogen, hieß es. Die Flugabwehr sei aktiv geworden. In den örtlichen Medien wurden nach einem Abflauen der Angriffe gegen Mitternacht erste Videos, deren Echtheit nicht überprüft werden konnte, von Bränden in der Stadt veröffentlicht.