Von diesem ungebrochenen Handlungsbedarf zeigt sich der Priester und Psychologe Gottfried Ugolini in einem Interview in der „Dolomiten“-Donnerstagausgabe überzeugt. Der Beauftragte der Diözese zur Prävention von Missbrauch rechnet mit weiteren Fällen. Laut Ugolini brauche es auch Initiativen aus Rom und dem Vatikan. „Es ist wichtig, dass das Thema endlich in der italienischen Bischofskonferenz aufgegriffen wird. Denn da sind wir im Vergleich zu Deutschland noch weit zurück“, meint Ugolini im Interview. Wie viele Fälle von sexuellem Missbrauch bislang in Südtirol bekannt wurden und das ganze Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".