Die Augenzeuginnen haben kürzlich an einem Nachmittag ein schwarzes Auto mit 3 ihnen unbekannten männlichen Insassen gesehen, das auf dem Platz vor der Kirche Halt machte. Ein junger Mann stieg aus, ging in die Marienkirche und kam kurz darauf mit dem Weihwasserspender heraus. Dabei soll er es eilig gehabt haben.<BR /><BR />Der Weihwasserspender wurde im Fahrzeug der 3 Diebe verstaut. Dann suchten die Gauner das Weite. Die 2 Frauen aus der Pfarrei dachten sich nichts dabei. Die Carabinieri ermitteln zum Diebstahl, Anzeige wurde bereits erstattet. <BR /><BR />Wie berichtet, wurde der in der Nähe des Hauptportals aufgestellte, per Fuß bedienbare Weihwasserspender mit Opferstock aus Edelstahl gestohlen. <BR /><BR />„Ich persönlich vermute, dass der Weihwasserspender nur aufgrund des Opferstocks entwendet worden ist“, sagt Pfarrgemeinderatspräsident Manfred Knoll. „Viel Geld dürfte er aber nicht enthalten haben.“<BR /><BR />Gestohlen wurde der Opferstock tagsüber, weil die Pfarrkirche sonst zugesperrt ist. „Es müssen skrupellose Gauner am Werk gewesen sein“, schimpft Knoll. „Vielleicht hat jemand etwas gesehen? Oder vielleicht hat jemand den Weihwasserspender sogar gefunden, weil er entsorgt wurde?“ Präsident Knoll war gestern bei den Carabinieri, um Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Sachdienliche Hinweise nehmen die Behörden über den Notruf 112 entgegen. Der Weihwasserspender war von der Pfarrei aus Hygienegründen um etwa 750 Euro angekauft worden.<BR /><BR />Auch Pfarrer Tumaini Ngonyani ist verärgert: „Ich bin fassungslos, dass aus unserer Pfarrkirche ein Weihwasserspender gestohlen wurde. So eine Frechheit.“ Bürgermeister Christoph Matscher schüttelt ebenfalls den Kopf: „Mir fehlen die Worte. Es ist kaum zu glauben, dass es Leute gibt, die vor gar nichts zurückschrecken und in eine Kirche gehen und dort einen Weihwasserspender stehlen.“<BR />