Dabei prallte das Fahrzeug so unglücklich gegen eine Stromkabine neben der Straße, dass der Fahrer im Bereich der Füße schwer eingeklemmt wurde. Kopfüber hing er in der Fahrerkabine. Die Stromkabine wurde so beschädigt, dass die Stromversorgung in der Wohnsiedlung unterhalb der Straße unterbrochen wurde.<BR /><BR />Die Feuerwehren Klausen und Albions, die Berufsfeuerwehr Bozen, der Notarzthubschrauber Aiut Alpin Dolomites und das Weiße Kreuz Klausen wurden alarmiert. Die Feuerwehrmänner mussten den schwer verletzten Fahrer, einen 55-jährigen Einheimischen, mit hydraulischer Schere und Spreizer herausschneiden.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="791381_image" /></div> <BR /><BR />Da sich der Einsatz als sehr komplex entpuppte und viel Zeit in Anspruch nahm, kletterte der Notarzt über ein Loch in die Fahrerkabine, um den Verletzten in der Zwischenzeit versorgen zu können. Da der Notarzt-Hubschrauber vor Ort nicht hatte landen können, war der Arzt zuvor mit der Seilwinde an den Unfallort abgeseilt worden.<BR /><BR />Als er befreit und stabilisiert war, wurde der Verletzte schließlich im Rettungswagen zum Hubschrauberlandeplatz in die Sportzone gefahren und von dort in das Krankenhaus Bozen geflogen.<BR /><BR />In der Zwischenzeit machte sich die Feuerwehr an die Bergung der voll beladenen Betonmischmaschine mit einem Gewicht von rund 40 Tonnen. 2 Kräne wurden gebraucht, um zum einen die abmontierte Betoniere und zum anderen das Fahrgestell mit zerschnittener Kabine von der Straße entfernen zu können.<BR /><BR />Die Grödner Straße blieb dafür bis etwa 19 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wurde über Waidbruck umgeleitet.