Zum Zeitpunkt des Unglücks fand in der Umgebung von Gödöllö, 30 Kilometer nordöstlich von Budapest, ein Fallschirmspringer-Wettbewerb statt.Der Luftraum über Gödöllö war deshalb für nicht beteiligte Flugzeuge gesperrt. Der Pilot einer Piper-28, der zuvor plangemäß vier Fallschirmspringer abgesetzt hatte, meldete über Funk die Präsenz eines weiteren Flugzeugs in der Nähe, sagte der Luftfahrtexperte György Petö dem staatlichen Fernsehsender M1.Bei dem unberechtigterweise in den Luftraum von Gödöllö eingedrungenen Flugzeug handelte es sich offenbar um jene Cessna-128, mit dem das Fallschirmspringer-Flugzeug kurz darauf zusammenstieß. In der Cessna befanden sich 2 Erwachsene und ein Kind. Die 4 Fallschirmspringer blieben unverletzt.apa/dpa