Ein Südtiroler ist mit seinem Auto - einem Renault Scénic - fast 400 Meter in das Bachbett der Sill, ein Nebenfluss des Inn, gestürzt.Wie die Tiroler Tageszeitung in ihre Online-Ausgabe berichtet, soll der 22-Jährige aus Klobenstein mit seinem Auto über einen Parkplatz bei Schönberg (Kilometer 11) hinausgeschossen und daraufhin über eine Böschung in die Sill gestürzt sein. Noch ist unklar, wie es zu dem Unfall kommen konnte.Beinahe unverletztEs grenzt an ein Wunder, dass der junge Mann den schweren Unfall überlebt hat. Er soll sich lediglich eine Verletzung am Bein zugezogen haben. Zudem war er etwas unterkühlt, als er geborgen wurde. Sein Wagen hingegen hat den Unfall nicht überstanden.Der Verletzte konnte nur dank eines Glücksfalls gerettet werden: Straßenarbeiter hatten die Schneespuren des Autos, die an der Böschung endeten, gesehen und den abgestürzten Wagen in der Schlucht entdeckt. Als die Ersthelfer vor Ort eintrafen, war der Rittner ansprechbar. Nachdem der Bergung wurde der Mann in die Klinik von Innsbruck geflogen. Dort wird er derzeit behandelt.stol